Snacks_2019

dann warme Snacks angesagt: Überbackenes und Nu- deln, die auch vorgekocht in einer hölzernen Brotform präsentiert werden können. Gegen Abend empfiehlt Schmitz To-go-Artikel wie Knusper- und Bierstangen, die Kunden abends auf demWeg nach Hause mitneh- men: „Keiner setzt sich zum Abendbrot in ein Bäcke- rei-Café, das auch noch um 19 Uhr schließt.“ Mit einer Kombi-Theke lasse sich „spielen“, sagt der Bäckereiberater: „Man kann die Snack-Theke mit- hilfe von Höhen und Tiefen beleben, um gerade hoch- preisige Snacks besonders hervorzuheben.“ Snacks ließen sich mit Getränken kombinieren, indem sie auf Eis vorne in die Theke gestellt würden. Und eine Kor- te-Kombi-Theke lasse sich umwandeln, zum Beispiel in eine Eistheke: „Das ist ein gutes Geschäft im Sommer, wenn keine Torte geht“, sagt Schmitz. „DREI THEKEN BRAUCHT DER BÄCKER“ Auch die Firma Schrutka-Peukert hat mit der „Gastro- Vario-Theke“ ein Einrichtungselement, das eine breite Palette an Präsentationsmöglichkeiten für Snacks zulässt. Sie kann von einer Bedientheke in eine SB- Theke umgewandelt werden und ist variabel, da sie mit verschiedenen Einsätzen genutzt werden kann. An- wendungsmöglichkeiten sind Kühlen, Frontcooking, Frühstücks- und warmer Mittagstisch, SB-Präsentati- on oder Snack-Zubereitung. Dreierlei Theken braucht ein Bäcker, meint Hans- Jürgen Päsler, Geschäftsführer von Schrutka-Peukert: „Erstens eine flexible Station mit Front-Cooking, für Produkte, die frisch zubereitet werden. Dann die klas- sische warmhaltende Theke mit drei Arten von Wär- me. Und drittens die Kühltheke, die sich von der Be- dien- zur Selbstbedienungstheke umfunktionieren lässt.“ Selbstbedienung zum Beispiel zum Frühstück mit Smoothies und fertigen Broten, die der Kunde mitnehmen kann. Mittags die Umrüstung auf eine Bedientheke mit kalten Produkten wie Salat als Ergän- zung zur Warm-Theke und abends wieder Selbstbedie- nung für to go. ✦ Animation: Mit Licht inszenierte Brot- und Snackbereiche.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTgxNDQ=