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Anzeige W er gern unterwegs isst, kommt am Snack­ Angebot der Bäcker und Metzger nicht vorbei. Das zeigt die aktuelle Verbraucherbefragung von Allgemeiner Bäckerzeitung (ABZ) und allgemeiner fleischer zeitung (afz). Die Lebensmittelhandwerker schneiden sich demnach einen ordentlichen Teil vom Snackgeschäft ab und profitieren klar vom Trend zu klei­ nen Mahlzeiten „on the move“. Dabei ist die Konkurrenz enorm: Neben Fleischereien und Bäckereien lockt eine Vielzahl an Anbietern mit frischen Snacks für zwischendurch – ob warm, ob kalt, italienisch, asiatisch, türkisch, in Bedienung oder SB. Der Kunde hat die Qual der Wahl. Quirliges Marktumfeld Sehr regelmäßig entscheidet sich der schnelle Esser für die klassische Bäckerei. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) hat in den letzten vier Wochen mindestens einmal einen Snack beim Bäcker gekauft. In dem quirligen Umfeld der Snackanbieter vom klassischen Imbiss über Tankstellen und den LEH bis zu Foodtrucks behaupten sich aber auch die Metzger sehr gut. 32 Prozent der männlichen Snacker kaufen dort regelmäßig eine schnelle Mahlzeit, bei den Frauen sind es immerhin 27 Prozent. Für die Studie von ABZ und afz wurden in einer repräsentati­ ven OnlineBefragung 1200 Verbraucher im Alter zwi­ schen 18 und 65 Jahren zu ihrem Snackverhalten befragt. SCHNELLE MAHLZEIT, GROSSE CHANCE Das Snackgeschäft bietet für viele noch Potenzial Das Geschäft mit den schnellen Happen für Zwischendurch ist attraktiv – für Bäcker und Fleischer gleichermaßen. Die Mitbewerber jedoch sind zahlreich und vielfältig. Wer es schafft, ein stimmiges Konzept aufzusetzen, dem winken ein solider Umsatz und attraktive Margen.

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