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Z iegenfrischkäseSandwich mit Honig und rosa Grapefruit, Tomatenbrioches, belegt mit Garnelen­ CurryAnanas oder „Der große Grieche“, ein Bröt­ chen mit Hirtenkäse, geraspelter Pute und vielen weiteren Zutaten – der Kreativität des Bäckers bei (edlen) Snacks sind kaum Grenzen gesetzt. Was macht einen EdelSnack zu einem EdelSnack? Sicher die hochwertigen Zutaten und eine gehobene Preisklasse, dazu eine herausragende Dekoration und Präsentation. Und im Trend liegen sollte er, das fördert die Bereitschaft des Kunden, etwas mehr für seine kleine Köstlichkeit zu zahlen. Der EdelSnack steht für Genuss „Ein EdelSnack ist ein Randprodukt. Der Markt muss da sein, das heißt, Standort und Klientel müssen passen“, sagt Felix Rommel, SnackSpezialist bei der Akademie Weinheim. „Ein Handwerker will satt werden. Er will ein größeres Produkt für wenig Geld. Der EdelSnack ist kleiner, für den Genuss gedacht und hat seinen Preis.“ EdelSnacks sind regional unterschiedlich: „Was dem Norddeutschen sein AvocadoSnack ist, ist dem Süd­ deutschen sein Leberkäse mit Spiegelei", sagt Rainer Veith, Leiter des Snackexpresses bei der BäkoZentrale Süd. DER SNACK IN SEINER EDLEN VARIANTE Für hochwertige Zutaten sind Kunden bereit, mehr zu zahlen Bäcker, die sich an spektakuläre Kreationen wagen, sollten bei der Preisgestaltung besonders exakt kalkulieren und prüfen, ob für die Randprodukte in ihrem Umfeld eine Nachfrage besteht. „Mango Avocado Moon“ mit Hüttenkäse, Sprossen und Radieschen. Foto: Aryzta Anzeige

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